Upcycling mit Stampin‘ Up!
Happy Freitag, liebe alle!!!
Heute ist ein toller Tag: die Sonne scheint und das Leben meint es gut mit mir! So bilde ich es mir zumindest ein. Beim Webcast, den ich heute im Hauptjob gehalten hab, hab ich wohl „geliefert“ – wie das so schön heißt. Dann hat mich Kristin Niesmann von Stampin‘ Up angerufen – ein schönes Telefonat und soooo viele neue Gedanken in meinem Kopf. Noch zum Sport und dort die Erkenntnis: Ich habe wahnsinnige 25% Körperfettanteil. Whhaaaaaaat?!?! Aber auch das konnte mir die Laune nicht verhageln, denn es heißt doch nur: Da ist viel Raum für Verbesserung, die es gilt anzugehen.
Genug von mir, denn wie du siehst scheint die Sonne nicht nur vom Himmel sondern mir heut auch aus … ach lassen wir das! Hehe!
Nun zum heutigen Projekt für dich zur Inspiration. Begleitet mit einer weiteren kleinen Anekdote aus meinem Alltag,die unter meinen Kollegen unter dem klangvollen Titel „Als wir stürzten!“ bekannt ist.
So sah es aus, als als ich mich mit dem Rad so mitten auf der Kreuzung lang gelegt hab. Regen, Straßenbahnschienen, Rennradreifen … keine gute Kombi. Und so ging es wie in Zeitlupe vom ersten Gedanken – Oh, gleich fällst du! – über – Oh, Mist! Du hast zwei Rechner in der Tasche! – und die bewegten sich rasant über meine Schulter Richtung Boden, bis hin zum schmerzlichen Aufprall auf dem Asphalt. Ouch! Meine Freundin Simone, die hinter mir fuhr, hat sich aus Sympathie gleich mal ebenfalls hingelegt. Hätte nicht sein müssen, aber Danke dafür.
Ende vom Lied: Für mich ging es an diesem Tag nicht zum Sport, auch nicht mit dem Rad nach Hause sondern ich wartete bis mich der Grinch mit dem Auto einsammeln kam.
Glücklicher weise ist außer dem aufgeschürften Knie nix passiert. Fahrrad ganz. Rechner fit. Aber ein bisschen traurig war ich schon, dass meine schöne Jeans kaputt war. Nun ja, der Bastler wirft ja nix weg, sondern steckt es erstmal in die Wäsche. Als dann der neue Katalog mit dem neuen tollen Spitzenband in meine Hände fiel, war ganz klar was passieren muss: Das Loch wird einfach mit Spitze ausgekleidet. Problem gelöst.
Dafür musst du nicht mal richtig nähen können, eigentlich nicht mal eine Nähmaschine haben. Mit Stoffkleber lässt sich das Band ganz einfach von Innen auf den Stoff kleben. Easy oder?
Und so sieht’s jetzt aus und ist so gar Büro-tauglich. Gewählte Farbe: Taupe. I like! Wenn du es lieber bunt magst, kein Problem! Es gibt ja noch vier weitere Farben … die passten nur leider (noch) nicht zu irgendwas in meinem Kleiderschrank. Frauensorgen halt, ein klassisches Erste-Welt-Problem. Es tut mir Leid.
Dafür hab ich aber uPgeCycLEd … und ich liebe es.
So, ich schick dir was von meinem Sonnenschein, wünsch dir ein fantastisches Wochenende und hoffe du verzeihst meinen heutigen kleinen Egotrip!
Alles Liebe,
Franzi
Gute Idee. Hält der Textilkleber auch ne Wäsche aus?
LG Heidi
Liebe Heidi, ja die Wäsche scheint dem Kleber nix auszumachen. Wäre ja auch traurig, wenn er das nicht abkönnte, schließlich soll man damit ja auch Säume und so machen. 😉 Um auf Nummer sicher zu gehen, könnte man natürlich aber einfach noch mal um das Loch herum nähen.
LG Franzi
sehr schöne Idee, sieht echt schick aus! Die Frage der Haltbarkeit würde mich allerdings auch interessieren!
Viele liebe Grüße,
Kath von http://machwasduliebst.blogspot.de/
Hi Kath,
also die Haltbarkeit scheint sich gut zu machen. Nach einen Festival-Wochenende auf Rock am Ring und der danach dringend notwendigen Wäsche ist alles noch an Ort und Stelle. Ich bin begeistert.
Liebe Grüße, Franzi