25
Sep
2016

Tag 6 – Brain Food Challenge

06:44 Uhr

Guten Morgen Samstag, ich bin wach! Lass uns was machen!

07:59 Uhr

Ich habe gerade meine Bestellung der Ökokiste für nächsten Mittwoch fertig gemacht und stelle fest, es wird echt Herbst. Unausweichlich. Es gibt Kürbis und Wirsing, Steckrübe, Mangold und Möhren. Klingt nach Eintopf, wenn man den Mangold mal weglässt.

08:44 Uhr

Kein frisch gemahlener Kaffee zum Frühstück … Ein Elend. Weiß Gott, was Madame Bialetti Mokka heute morgen für ein Problem hatte, aber Kaffee hat sie nicht produziert. Dann also später.

11:24 Uhr

Schon wieder kreisen meine Gedanken ums Einkaufen. Ich brauche Eier. Bei dem erhöhten Eier-Konsum will ich zum Biomare in die Simildenstraße. Da kann ich einfach meine leere Packung mitnehmen und auffüllen. Das gefällt mir, nicht immer dieser ganze Müll.

Was ich aber eigentlich denke ist, dass ich wirklich so dermaßen unorganisiert bin beim Einkaufen. Kann doch nicht sein, dass ich jeden Tag einkaufen gehen muss. An manchen Tagen sogar mehrfach.

11:36 Uhr

Ich bin noch nicht mal ganz an der Wohnungstür – war nämlich bei Boesner ein bisschen Kreativkram shoppen – da steigt mir der Geruch von frischem Kaffee in die Nase. Oh ja! Der Grinch hat Kaffee gemacht und ich Herzchen in den Augen (und auf der Zunge).

img_7812

Wetter ist auch geil, also kleine Kaffeepause auf dem Balkon bevor es auf Eier-Jagd geht.

13:05 Uhr

Es gibt eins meiner schnelle Lieblingsgerichte: Tomaten-Zucchini-Suppe. Wie gut, dass die „clean“ im Sinne der Challenge ist. Dazu eine Portion Tatar gebraten (vom teuer-Fleischer).

img_7814

Sowieso glaube ich werde ich im Rahmen der Challenge zum Speed-Koch. So schnell wie ich jetzt schnippel und brutzle.

13:40 Uhr

Meine Abholung zum Sport braucht noch fünf Minuten. Also mach ich jetzt noch die Küche ordentlich. Ich hatte mich eigentlich schon damit abgefunden, heute keine Punkte für die persönliche Veränderungen zu bekommen, aber nun. Es stimmt schon, die Sache mit den Punkten ist ein Ansporn. Wäre die Challenge nicht, hätte ich die verbleibenden fünf Minuten sicherlich auf dem Handy rum gedaddelt oder irgendwas aber bestimmt nicht die Küche aufgeräumt.

15:30 Uhr

This hip is killing me!

Ernsthaft, mein linker Hüftbeuger ist so fest, dass er mich seit Tagen schmerzt. Siehe auch das extra Klötzchen beim Yoga. Glücklicherweise ist Jörg noch nicht ganz durch mit seinem Trainingsplan, so dass mir Zeit für eine zweite Runde auf dem Lacross Ball bleibt, um einwenig zur Entspannung in meinem Compartment rum zu wurschteln. (Lieber Daniel, solltest du das lesen, entschuldige meine saloppe Ausdrucksweise.)

15:49 Uhr

Ich mache mich bereit für die Dusche und siehe da, an der Hüfte … guess what! Madame Manko hat es geschafft, sich mal wieder ein paar blaue Flecke zuzufügen. Wunderschön ist der Abdruck des Blackroll Twisters in meiner Hüftbeuge zu sehen. Klasse! Na ja, Bikini-Zeit ist ja vorbei für dieses Jahr. Phew.

18:12 Uhr

Ich bin Fressi! Sitze bei meiner Freundin Lisa am Abendbrot-Tisch mit einem Salat von Dean & David. Kein fertiger, sondern nur erlaubte Zutaten ohne Dressing, weil mach ich selber mit Essig und Öl. Hühnchen hab ich zu Hause selber gebraten, weil ich ja nicht weiß mit was die da bei Dean & David braten. Auf jeden Fall esse ich scheinbar genauso viel Hühnchen, wie die drei-köpfige Familie, die mit mir am Tisch sitzt. Plus den großen Salat. Aber lecker ist’s trotzdem.

fullsizerender-1

Und es muss ja auch halten, schließlich steht mir die Herausforderung einer Geburtstagsparty bevor. Zeitig schlafen gehen kann ich für heute schon mal abhaken.

0:50 Uhr (Tag 7)

Heimweg. Endlich. Jena-Leipzig im Audi-A5-Flitzer. Drei Sachen fallen mir auf, während ich „Baby“ (wie das Auto liebevoll vom Besitzer genannt wird) über die Autobahn steuere:

  1. Ich habe Hunger. Ich vermute mein Körper kommt damit nicht klar, noch wach zu sein. Also garantiert nicht, weil es bereits 3,5 Stunden nach meiner Schlafenszeit ist.
  2. Ich fühle mich wacher und konzentrierter als sonst. Ja ich bin müde, aber habe das Gefühl ich kann mich besser auf die Fahrt konzentrieren und es fällt mir leichter, wach zu bleiben. Schiebe ich gleich mal der Challenge in die Schuhe.
  3. Meine neue Brille fetzt zum Autofahren. Das ist die erste Testfahrt mit Brille nachts. Läuft. Gut gekauft.

02:17 Uhr (Tag 7)

Alle abgesetzt. Das Schlachtschiff ordnungsgemäß vor der Haustür geparkt. Immer noch Hunger. Bett. Schlafen.

Fazit

Heute keine Fazit.

Over and out,

Franzi

Leave a Reply

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.